ALTE STRICKEREI APOLDA

Das Gebäudeensemble „Alte Strickerei“, vormals „Wegner’sche Fabrik“, wurde und wird aufwendig renoviert und saniert. Die prägnante Industrie-Architektur, ein individuell und primär auf Bedarf zugeschnittenes, zukunftsorientiertes Gebäudekonzept, Einsatz moderner Materialien und gute Bausubstanz bieten heute gehobenen Wohnraum mit besonderem Charme. Die 33 Wohneinheiten mit ihrer Verbindung aus Moderne und historischen Elementen, mit ihren interessanten und vielfältigen Grundrissgestaltungen gewähren viel Platz für Individualität, Lebensgefühl und Wohnen mit Flair.

In dem in sich geschlossenen Quartier im Zentrum Apoldas sind Maisonette-Wohnungen mit französischen Balkonen, Lofts und Dachappartements mit sagenhaftem Blick über die Stadt und Umgebung entstanden. Alle Wohnungen zeichnen sich durch einen hochwertigen Ausbaustandard aus. Das innovative Energiekonzept, die sensible Sanierung der denkmalgeschützten Bausubstanz, ergänzt durch Elemente der modernen Architektur führten zu gut belichteten Wohnungen der Extraklasse. Mit einem stimmungsvollen Innenhof, ansprechenden Außenanlagen und gehobener Ausstattung wird das Anwesen somit zu einem Zentrum für Erholung mit Nachbarschaftsleben.

Merkmale: Dachterrassen, Terrassen, Balkone, Kaminöfen, barrierefrei/altersgerecht, Carports, Stellplätze, Innenhof, weitläufige Parkflächen, Abstell-, Fahrrad- und Kinderwagenräume, Hausmeisterservice u.v.m.

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Das Archiv
Die „Alte Strickerei“ blickt auf eine langjährige Historie zurück. Die fünf Gebäudeteile des Ensembles wurden teilweise auf den Grundmauern eines alten Klosters errichtet und haben verschiedene Baualter. Nicht wegzudenken ist die Geschichte und Ära der Familie Jacobi-Wegner von 1876 bis 2013 und damit die Geschichte der Strick- und Wirkwarenherstellung in Apolda. Dieser Historie in Anerkennung der Leistung der Familie Jacobi-Wegner und damit der Basis des heutigen hochwertigen Lebensraums mit seinem ganz speziellen Charme und Flair widmen wir das „kleine Museum“, welches im Rahmen der Grundsanierung im Gebäudeensemble integriert wurde. Das Archiv erzählt die Geschichte des historischen Altbaus. In Kooperation mit dem Städtischen Museum und dem Gedenken an vergangene Zeiten, auch der Stadt Apolda, wird ein Einblick in die Entstehung, die historischen Geschehnisse und Funktionen des heutigen Denkmals gewährt.

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Das Museum


GEBÄUDE MUSTEREI | Ritterstraße 37 b

Der 1900 erbaute „Klinkerbau am Kirchplatz“ verdankt seinen heutigen Namen seiner ehemaligen Funktion als Musterei. Hier wurden Ideen, Entwürfe, technische Umsetzbarkeit zum jeweiligen Zeitgeist und Modetrend der Kollektionen der Strickerei entwickelt. Durch die raumprägende Fassade, seiner Ausrichtung nach Norden mit Dachterrassen und Balkonen, barrierefreier und altersgerechter Bauweise, integriertem Personenlift und großzügiger Treppenhausanlage bietet die Musterei Raum für 8 großzügige Wohneinheiten.

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Übersicht Gebäude Musterei

GEBÄUDE KONTOR | Ritterstraße 37 a

Mit Kontor ist das ehemalige Stammhaus bezeichnet. Das „Verwalterhaus“, das etwa aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammt und ursprünglich das Hospiz eines Nonnenklosters beherbergte, war schon damals Teil der Strumpf-/Strickerei-Manufaktur. Das barocke Gebäude mit seinem originalen Laubengang stellt den größten Denkmalwert (historische Stuckdecken und Doppelkastenfenster) des Gebäudeensembles dar. Das Kontor bietet mit seiner interessanten architektonischen Verbindung aus Gegenwart und Historie 3 komfortablen Wohneinheiten Raum zum Wohlfühlen.

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Übersicht Gebäude Kontor

GEBÄUDE NÄHSAAL | Ritterstraße 37 c

Das Gebäude zwischen Musterei und Strickerei stellt eine der Ergänzungen über die Jahrhunderte des Gebäudeensembles dar. Im Nähsaal wurden die Strickstoffe bis zum fertigen Produkt weiter konfektioniert. Von Näherinnen mit unterschiedlichsten Nähmaschinen und Ketteln ergänzt mit Knöpfen, Reißverschlüssen, Etiketten usw. gingen die Strickwaren fertig verpackt in das Fertigwarenlager. Der Nähsaal bietet heute 3 Wohneinheiten einen individuell gestalteten Lebensraum mit Flair.

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Übersicht Gebäude Nähsaal_neu

GEBÄUDE LIEFERSTUBE | Mönchsgasse 3, 5

In der Lieferstube befanden sich das Fertigwarenlager und der Versand. Hier gaben sich die Aufträge der Kunden mit ihren dazugehörigen Lieferpapieren und Rechnungen, die Speditionen und Paketdienste zur Auslieferung die Hand. 2 der 3 Wohnungen sind märchenhaft gestaltete Souterrain-Wohnungen mit französischen Balkonen, Terrassen und viel Platz für ein individuelles Lebensgefühl. Die 3. Wohnung mit ihrer Einzigartigkeit verbindet die Lieferstube mit der Strickerei und richtet sich zum schönen Innenhof.

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Gebäude Lieferstube

GEBÄUDE STRICKEREI | Mönchsgasse 1

Dieser um 1909 errichtete, U-förmige Backsteinbau ist nach dem Herzstück der „ehemaligen Fabrik“ mit Strickerei benannt. Hochmoderne Strickautomaten fertigten hier gemäß Entwürfen die Strickbahnen aus den entsprechenden Garnen für die jeweiligen Kollektionsstücke. Das alte Fabrikgebäude, mit seiner Hauptfassade nach Süden gerichtet, bietet den Wohnungen höchste Belichtungsqualität. Die Südfassade, auf die man vom Markt zuläuft, zeigt sich dem Betrachter in voller Pracht. Das Gebäude selbst verfügt über einen Personenlift, ein großzügiges Treppenhaus und somit eine barrierefreie Erschließung. Im Inneren konnten 16 traumhafte Wohneinheiten mit variablen Grundrissen gestaltet werden. Die Wohnungen im Dachgeschoss verfügen über Dachterrassen mit unglaublichem Ausblick auf und über Apolda. Die Wohnungen selbst haben herrliche Balkone. Die Erdgeschosswohnungen haben neben ihren großzügigen Terrassen zugeschlagene private Grünflächen. Eine genussvolle Oase mitten in der Stadt.

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Gebäude Fabrik

Der Innenhof | Die Außenanlagen

Der Innenhof des Gebäudeensembles ist eine fahrzeugfreie Zone und ein abgeschlossenes Element. Er zeichnet sich durch seine innenliegende Grüninsel und seine helle Bodenfläche aus. Der Innenhof erstrahlt fast ganztägig im Sonnenlicht. Sein mediterranes Ambiente wird durch die kleinen, privaten Terrassen und Balkone betont. Das Archiv – unser kleines Museum – und die Beschriftung mit historischen Elementen tun ihr Übriges.

Im Bereich zur Marktpassage wurde der innerstädtischen großzügigen Außenanlage ein eigener Aufenthaltsbereich für die Bewohner (soweit sie möchten) geschaffen. Dieser schließt sich direkt an das Gelände der Landesgartenschau mit Zugang zur Herressener Promenade an.

Im Westen des Gebäudeensembles und an der südöstlichen Spitze wurden großzügige Parkflächen für die Bewohner geschaffen (83 Carports und Stellplätze). Die Parkflächen wurden überwiegend auf dem ehemaligen Gelände der PGH und Ritterstraße 39 gestaltet. Die Parkflächen haben einen direkten Zugang zum Gebäudeensemble.

Impressionen:

Wohnung 5 (Musterwohnung):

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